Kunstwerkstatt & Heilzentrum

im Schwepnitzer Hof

Art workshop & healing center

in the Schwepnitzer Hof

Xưởng nghệ thuật & trung tâm chữa bệnh

ở Schwepnitzer Hof

2015 gewann ich mit einem meiner Bilder den ersten Preis beim BEcome Love Philosophie-Festival in Berlin. 2021 habe ich bei einer Ausschreibung den ersten Preis der Oberlausitz-ART erhalten. Ich hatte mehrere Einzel- und Gemeinschaftsausstellen Ausstellungen in Bischofswerda in der Carl-Lohse- Galerie, in der DHfBK, im Kloster Altzella in Nossen, im Aha-Cafe in Dresden, in Saarbrücken, in Görlitz, in Bautzen, in Anwaltskanzleien in Dresden und Bautzen, im BIO-Hotel Essentis in Berlin, im Lübbener Rathaus, in Vietnam im Art International Museum und weitere kleine Ausstellungen in privaten Gebäuden, Bildungs- und Frauenzentren.

Ich arbeite freiberuflich in verschiedenen Schulen und Einrichtungen in Bischofswerda, Bautzen, Kamenz und Schwepnitz (Schulen, Altersheimen, Kindereinrichtungen, Volkshochschulen und in privaten Einrichtungen) als Lehrkraft im Bereich Kunst, Gestaltung und als Kunsttherapeutin. Seit 2015 beteilige ich mich aktiv und erfolgreich mit Kooperationsprojekten für Kulturelle Bildung, die vom Kulturraum Oberlausitz Niederschlesien gefördert und vergeben werden.

Ich liebe es in der Natur zu verweilen. Dort kann ich loslassen, neue Energie schöpfen und Inspirationen sammeln. Durch die Meditation kann ich zur Ruhe zu kommen, mich selbst annehmen und lieben und großzügig mit anderen zu sein. Ich heile mich selbst und kann andere dadurch heilen.
Ich habe erfahren, dass durch die Meditation meine Liebe zum Leben neu erwacht ist, eine neue Dimension erreicht. Sie ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und meiner Bilder geworden.

In meinen Bildern verarbeite ich Gesehenes und Erlebtes. Dabei spiele ich viel und gern mit Farben und Formen. Es spiegeln sich Gedanken, Gefühle, Träume und der Weg zu sich Selbst und zum Einklang mit der Natur wieder. Ich male und zeichne auch gerne Menschen. Ihre Vielfalt im Ausdruck, ihre Charaktere, Gedanken und Gefühle inspirieren mich.
Ich lasse Portraits Eins mit dem gesamten Bild werden.
Es kommt auch vor, dass ich mit dem Betrachter „spiele“. Kleine Details, Gesichter oder Menschen werden im Bild „versteckt“ und offenbaren sich meist nicht auf den ersten Blick.

Van Anh Wendler

Meine Werke

Maßangaben der Gemälde – alle Maße sind in cm angegeben und beinhalten die Rahmung und bei den Pastellen zusätzlich das Passepartout. Rohmaße sind gern zu erfragen.

Gedanken

Der Frühling geht langsam vorüber und die Wärme des Sommers kündigt sich an. Die Nächte sind noch kalt, aber die Tage sind warm. Frühlingsblumen verwelken und Samen, reife Blumensamen stieben in die Luft. Der Himmel ist mit Regenschirmen aus Blumensamen bedeckt, die wie weiße Schneeflocken im Winter schweben. Nur fallen sie nicht so schwer wie Schnee. Sie sind so leicht, fast schwerelos, leidenschaftlich jeder leichten Brise hinterherjagend und scheinen fasziniert vom puren Sonnenschein, als wären sie leichter als die Strahlen der Sonne.

Die jungen Vögel, die das Fliegen lernen, fallen mutig in den vom Duft der Sonne erfüllten Raum, ihre schwachen Flügel flattern in der Luft, sie fallen zu Boden. Ihre Eltern haben es eilig hinter ihren Kindern, zwitschern etwas, ich verstehe es nicht.

Ich ertappte mich plötzlich dabei, wie ich laut lache.

Verwirrt in den Wundern der Liebe, verwirrt in der wahren, sanften Vermischung, verwirrt im Sterben, um die Auferstehung zu bewahren, verwirrt in der unsichtbaren Hand, die allen Raum und alle leicht vergängliche Zeit transzendiert. Die Schnur, die Raum und Zeit verbindet, die unsichtbare Schnur der Sonne, des Windes, der Gebete, der fernen und nahen Planeten.

Genau das, es ist wunderbar, das Wunder vor dem Verwelken, die Hand auszustrecken, um das Leben zu erhalten. Eine intensive Vitalität, ein Sprung in Bewegung, das Wunder der Gegenwart. Wie schön ist dieses Leben, wie unbezahlbar ist dieses Leben. Lebe um zu lieben, um dich zu erinnern, um die wundersamen Transformationen der endlosen Welten zu lieben. Die Zukunft flüstert. Oh, Juni!

Auszug aus My Way – Behind the Waves – Van Anh Wendler